Nach ihrer Ausbildung an der Schule für Gestaltung (heute ZHdK) und an der Scuola Teatro Dimitri arbeitet Meret Hottinger als Tänzerin und Schauspielerin beim Tanztheater LYNX (Bern) und in verschiedenen Formationen in Italien, Frankreich und Deutschland. 1998 wird sie Mitglied der Theatergruppe 400asa. Unter der Regie von Samuel Schwarz spielt sie «Medeä» am Maxim Gorki Theater in Berlin, arbeitet am Schauspielhaus Hamburg und ist Gast am Theater Basel für die Produktionen «Meinbergs Tod» (Lukas Bärfuss) und «Miss Sara Sampson» (E.G. Lessing). Für die Rolle in Zita Bernets Kurzfilm «Gömmer» gewinnt sie für die Rolle «Stina» den Spezialpreis für Darstellung an den Zürcher Filmtagen. 2004– 2007 ist sie Ensemblemitglied des Theaters Neumarkt, führt Regie und spielt in diversen SF-Spielfilm-Produktionen. In «Lous Waschsalon» (Regie: Katalin Gödrös) übernimmt sie die Titelrolle und ist weiter mit der Erfolgskomödie «Traumfrau-Mutter» (Regie: Rüdiger Burbach) auf Tournée. Als Choreografin arbeitet Meret Hottinger am Nationaltheater Mannheim, am Schauspielhaus Bochum und am Theater Kanton Zürich.
Mit KMU Produktionen: «Pflege und Verpflegung – Caregiving Caretakers – À bout de soins», «Kultur/Industrie/Spionage», «Deviare – Vier Agenten – Part of a movie»