Agnes Lampkin

1973 im englischen Gloucester geboren wuchs Agnes Lampkin bis zu ihrem elften Lebensjahr in England auf, 1984 zog die Familie ins Züricher Oberland. Agnes studierte Schauspiel an der Hochschule für Theater in Zürich, nach ihrem Studium trat sie 1996 ihr erstes Engagement am Theater Basel an, anschliessend wechselt sie ans Theaterhaus Jena. Sie spielte dort u.a. unter den Regisseuren Jo Fabian, Albrecht Hirche, Jan Jochyimski und führte zum ersten Mal selber Regie (Franz Kafkas «Die Verwandlung»). Gastrollen führten Agnes Lampkin u.a. an das Schauspiel Essen, das Theater Bielefeld oder das Hamburger Thaliatheater. 2000 erhielt sie den PREMIO, den Züricher Nachwuchspreis für Theater und Tanz, 2001 und 2002 den Heidelberger Theaterpreis. Der Schweiz bleibt sie als Schauspielerin immer wieder treu: sie spielte u.a. am Theater an der Winkelwiese Zürich, im Raum 33 und am Theater Basel, im Schlachthaus Bern, am Luzerner Theater sowie der Roten Fabrik Zürich. Im Schweizer Fernsehen SF 1 war sie von 2004 bis 2006 in der Serie «Lüthi und Blanc» zu sehen. Ab 2001 erlebte das Stuttgarter Publikum sie in über 100 Vorstellungen in Werner Schretzmeiers Dauerbrenner «Dirty Dishes», 2002 stand sie in «Hier sind sie richtig» (Regie: Stephan Bruckmeier) auf der Theaterhaus-Bühne. Agnes Lampkin lebt und arbeitet seit 1999 in Berlin und spielte dort u.a. am Maxim Gorki Theater, in den Sophiensälen, an der Schaubühne sowie am Berlin English Theatre, zuletzt in «The First Time» (Regie: Erika Hughes) und in «Exibit B» von Bett Bailey im Rahmen der Berliner Festspiele. Als Gast kehrt Agnes Lampkin ab Dezember 2012 ans Theaterhaus zurück: In Lutz Hübners Erfolgsstück «Frau Müller muss weg!» (Regie: Werner Schretzmeier) spielt sie die Titelrolle, die Klassenlehrerin Sabine Müller. Es folgten 2012 «Happy» an der Rampe Stuttgart, 2013 «Vanja, Mascha, Sonia und Spike» am Theater Baden-Baden sowie, ab April 2015, für das neue Format Stückbox «Monster zertrampeln Hochhäuser» von Lukas Holliger, Matterhorn Productions, im NTaB Arlesheim.
Mit KMUProduktionen: «Migrantenstadl», «Ich als Safari», «Entgeisterung»


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